Der 9. Convoy 2022 wurde kürzlich offiziell und mit einem Helferanlass abgeschlossen. Wie bereits früher mitgeteilt, ging der Grossanlass ohne Unfälle über die Bühne. Seitens der Teilnehmer registrierten wir einen Rekord von über 700 Fahrzeugen aus ganz Europa, während die Zuschauerzahl etwas unter den Erwartungen lag. Seit 1996 hat sich der «Convoy» von kleinen Insidertreffen zu einem Anlass von europäischer Bedeutung entwickelt.
Wie weiter mit dem «Convoy»? Wie der Gründer Adi Gerwer informierte, ist es definitiv der letzte «Convoy» gewesen. In einer offenen Diskussion hatten wir vorgängig alle Optionen diskutiert. Es gibt triftige Gründe, die uns zu diesem Entschluss führten:
Den Behörden von Birmenstorf, den umliegenden Gemeinden und des Kantons, den Sicherheitsbehörden sowie der Armee und der Luftwaffe danken wir für die jederzeit hervorragende und unkomplizierte Zusammenarbeit. Es war uns eine Ehre!
Wir bleiben zunächst in Kontakt und werden die Website sowie Facebook bis ca. Mitte 2023 weiter bewirtschaften.
Louis Dreyer, Verantwortlicher Kommunikation / 5. Januar 2023
Der Convoy 2022 ist Geschichte. Keine Unfälle, Teilnehmerrekord, viele schöne Fahrzeuge, erstklassige Events und ein grosses, begeistertes Publikum - das ist die Bilanz und der Lohn für unsere Arbeit und für die vielen Helfer. Danke für eure Treue und die Kameradschaft über alle Grenzen hinweg!
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Wir sind stolz darauf, dass uns die Luftwaffe wieder ihre prominentesten Vertreter geschickt hat. Danke P-S-Boys!
Der Aargauer Ständerat Thierry Burkart hatte das Patronat für den Convoy 2022 übernommen. Thierry Burkart ist seit Jahren mit unserem Anlass verbunden. Wir danken herzlich für sein Engagement!
Der Convoy erinnert an die Invasion der Alliierten im Juni 1944 und stand unter dem Motto «Im Gedenken an die Befreiung Europas».
Viele Festredner, darunter Regierungsrat und Militärdirektor Jean-Pierre Gallati und Korpskommandant Hans-Peter Walser, Chef des Kommandos Ausbildung der Armee, nahmen diesen Gedanken auf und mahnten zur Wachsamkeit.
Ständerat Thierry Burkart kritisierte deutlich die Verschleppung der Luftwaffen-Erneuerung durch linke Kreise. Angesichts des Angriffskrieges in der Ukraine seien diese Bestrebungen nur schwer zu verstehen. Die Armee sei in den vergangenen Jahren richtiggehend ausgehungert worden. «Freiheit ist nicht gratis zu haben», so Burkart.
– D-Day Sisseln, 26.-28. Mai 2023